reduce, reuse, recycle macht Schule

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30 Tage Müll vermeiden, Konsum reduzieren und grüne Energie gewinnen

Rachel Suhre

56288 Bell (OT Hundheim)

Rheinland-Pfalz

reduce, reuse, recycle macht Schule. Gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern suchen wir zukunftstragende Lösungen in Sachen Abfallvermeidung, Konsumverzicht und grüner Energie. #SDGBildung #tatenfuermorgen

Worum es geht?
Das Projekt ist eine 30-Tage-Challenge, in der es darum geht, Schüler, Eltern, Lehrer sowie andere Bildungsakteure darin zu begleiten, ihre Einrichtung auf gelebte Nachhaltigkeit zu überprüfen ggf. umzustellen sowie ein gesellschaftliches Umdenken anzustoßen. Abfallvermeidung, ein verändertes Konsumverhalten und die Entwicklung alternativer Energiegewinnung sollen dabei im Unterricht und während besonderer Projekttage konkret thematisiert und mit Kindern, Jugendlichen und dem Lehrpersonal bearbeitet werden. Das Projekt vermittelt die Notwendigkeit eines veränderten Verhaltens von uns allen, wenn Zukunft für alle lebenswert bleiben soll. Es soll Schüler und Lehrer darin begleiten, nach zukunftstragenden und nachhaltigen Lösungen für sich, ihre Schule und die Gesellschaft, in der wir leben, zu suchen. Die Auseinandersetzung des Einzelnen mit dem zerowaste-Gedanken sowie mit alternativen Konsumstrategien und neuen Technologien stehen dabei im Fokus.
Was wir machen?
Wir bieten eine 30-Tage-Challenge an, die ein Einstieg für Schulen sein kann, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, eigene Ziele zu bestimmen und an deren Implementierung zu arbeiten. Niedrigschwellige Methoden, ein individuelles Projektmanagement und der Bezug auf die Lebenswelt der Zielgruppe sind leitend für dieses Projekt. 30 Tage werden fächerübergreifend die Themen: Abfallvermeidung, Konsum und grüne Energie behandelt. Viele kleine Projekte im Hauswirtschaftsunterricht, in Mathematik, Physik, Biologie oder in Gesellschaftslehre schaffen ein Gesamtbild: z. B. Lebensmittelverschwendung mit Bruchrechnung vor Augen führen, in Biologie Konsequenzen von Mikroplastik aufzeigen, mit Schülern einen Blog einrichten und die Video-AG bei der Umsetzung von Videomaterial für einen YouTube-Channel begleiten, einen Anbieter finden, der im Sportunterricht Hometrainer aufstellt, mit denen sich Energie durchs Radfahren produzieren lässt, etc…
Welchen Beitrag leisten wir zur Verbreitung der SDG?
Aktionen/Events,
Audio-/Video-Materialien,
Lehr-/Lernmaterialien
Wer ist unsere Zielgruppe?
PrimarschülerInnen,
PädagogInnen/Bildungsakteure,
SekundarschülerInnen
Was ist unser Ziel?
Es geht darum, Schüler, Eltern, Lehrer zu sensibilisieren, alltägliches Verhalten vor allem im Schulalltag zu hinterfragen, zu überprüfen und wo nötig zu verändern, um tragfähige Strukturen für die Zukunft zu schaffen. Sich daraus ergebende Erfahrungen sollen in die Lebenswelt der Zielgruppe übertragen und ihr die eigene Gestaltungskraft und Selbstwirksamkeit vor Augen geführt werden. Der Einzelne sowie die Gruppe entwickeln ein ressourcenschonendes, wertschätzendes Verhalten im Alltag. Informationen, Wissen sowie empirische Erfahrungen während dieser 30-Tage-Challenge tragen dazu bei, dass auch außerhalb von Schule, an anderen Lernorten, in der Familie und in Vereinen die mit diesem Projekt verfolgten Nachhaltigkeitsziele Thema sind. Im Idealfall werden sie auch dort in kleinen Schritten umgesetzt und verankert. Werte sollen bewusst gemacht (Wertschätzung, Solidarität und Achtsamkeit), Wissen und neue Technologien greifbar vermittelt und eigene Problemlösungen entwickelt werden.
Wer kann unterstützen?
Unterstützen in der Umsetzung und Organisation eines solchen Projekts – auch und insbesondere im Lehrplan – können: Schulen (Lehrpersonal, Schulamt, ADD), Verbandsgemeinden, (mittelständische und größere) Unternehmen aus der Region, Fachleuten, die ihr Know-How zur grüne Energiegewinnung zur Verfügung stellen. Unterstützen in Form von Input und Weiterentwicklung von Ideen können: Akteure aus der Nachhaltigkeitsszene, Blogger, erfolgreiche Projektleiter, Entrepreneurs
Wer sind wir?
Mein Name ist Rachel Suhre, ich bin Dipl. Sozialpädagogin und Dipl. Sozialarbeiterin, seit fünf Jahren als Bloggerin auf www.MamaDenkt.de unterwegs und referiere sowie gestalte inzwischen immer wieder Vorträge, Workshops und Aktionen rund um Nachhaltigkeitsthemen. Sowohl beruflich als auch privat setze ich mich viel mit gelebter Nachhaltigkeit auseinander. Als Sozialpädagogin arbeite ich derzeit in einer Jugendhilfeeinrichtung, neben der ein Gästehaus mit erlebnispädagogischen und waldpädagogischen Workshops und Teambuildings besteht. Durch meine Netzwerkarbeit als Freiberuflerin im Nachhaltigkeitssektor bin ich bundesweit aktiv. Mitunter schaffe ich aktuell vor Ort ein Netzwerk, das sich mit alternativen, ökologisch nachhaltigen und sozialtragfähigen Gesellschaftsstrukturen auseinandersetzt. Mir ist es ein Anliegen, ökologische und soziale Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Themen auf den Tisch zu bringen. Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern ist mir dabei wichtig.

Nachhaltigkeitsziele

  • SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktions­muster sicherstellen
  • SDG 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
  • SDG 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten Lebenslangen Lernens für alle fördern