Neue Videoreihe über Nachhaltigkeit

Neue Videoreihe über Nachhaltigkeit

Eine Videoreihe der Universität Göttingen will junge Menschen in Schule und Studium für Nachhaltigkeit begeistern.

In sechs Videoclips aus der Reihe „Johann & Mathilda fragen nach(haltig)“ setzen sich ein Studierender und eine Schülerin aus Göttingen mit kritischen Fragen rund um unsere Ernährung und die ökologischen Folgen unseres Konsums auseinander. Dabei begeben sie sich unter anderem auf die Spuren der Fischproduktion in Aquakulturen und erfahren mehr über den CO2-Fußabdruck von Tomaten. Die vom Fonds Nachhaltigkeitskultur geförderten Clips können sowohl im Schulunterricht und in Lehrveranstaltungen als auch in der Wissenschaftskommunikation verwendet werden.

Videos bringen Forschende und junge Menschen zusammen

Begleitet werden die Protagonisten der Filmreihe von Wissenschaftler*innen aus drei Forschungsprojekten der Fakultät „Agrarwissenschaften“ der Universität Göttingen. Für jedes der drei (vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten) Projekte wurden jeweils zwei Videoclips gedreht. Dabei richten sich die Videos „Johann fragt nach(haltig)“ in erster Linie an Studierende, während in „Mathilda fragt nach(haltig)“ ein jüngeres Publikum angesprochen wird.

Abrufbar sind alle Clips über die YouTube-Playlist der Universität Göttingen.

Wissenstransfer in die Gesellschaft stärken

Mit dem Projekt will die Universität Göttingen innovative Formate fördern, um der Gesellschaft die Bedeutung und die Beiträge von Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung zu vermitteln. Die Videos wurden speziell für junge Menschen produziert und sollen diese animieren, sich stärker mit Nachhaltigkeitsthemen zu beschäftigen. Die Verknüpfung von Forschung und Praxis in den Videos sowie der Bezug zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sollen zudem einen Anreiz für ein Studium oder eine wissenschaftliche Laufbahn im Themenbereich bieten.

Förderung durch den Fonds Nachhaltigkeitskultur

Die Videos wurden vom Green Office der Universität Göttingen in Kooperation mit der Dennis Dellschow Filmproduktion produziert. Der Fonds Nachhaltigkeitskultur unterstützte das Projekt finanziell.