Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit den Nutzer*innen, den Verwalter*innen und Eigentümer*innen die subjektiven Eindrücke abzufragen, wie zum Beispiel, ob es zu warm oder zu kalt, bzw. die Luft zu trocken ist. Der Schwerpunkt liegt in der weiteren Reduzierung des Energieverbrauchs und der Betriebskosten für Strom und Wärme durch optimierte Einstellung der technischen Anlagen, wie z.B. Regler und in einer Klarstellung der Funktionsweise der Anlagen für alle Beteiligten. Für die Baufelder wurden unterschiedliche kostenrelevante Leistungskennzahlen (in Watt/m²) bei der Fernwärmversorgung festgestellt. Ziel soll es sein, die tatsächlich benötigte Leistung korrekt einzustellen und so zukünftig Einsparungen am Leistungspreis zu erzielen.
Hierzu werden die jeweiligen Eigentümergemeinschaften und Verwalter mit einbezogen. Meilensteine des Projekts sind die Durchführung von Begehungen in den Baufeldern und das Ausrichten von mehrerer Informationsveranstaltung für Eigentümer*innen, Mietende und Verwalter*innen.
Weitere Ziele sind:
- für die Umsetzung der SDGs bei Bauen und Wohnen sensibilisieren
- Partizipation und Motivation der Bewohner/innen
- soziales Miteinander
- Vorurteile gegenüber Passivhäusern beseitigen
- Umgang der Bürger*innen mit der PH- Technik lernen
- richtiges Verhalten im Sommer, um eine Überhitzung des Gebäudes zu vermeiden
- sommerlichen Wärmeschutz richtig einsetzen
- Lüftungsverhalten trainieren
- Wohnkultur und Klimaanpassungsstrategien
- Investor*innen und Bauverantworliche für die Umsetzung der SDGs gewinnen