Worum es geht?
Wer kennt es nicht, täglich gehen wir aus dem Haus und machen uns auf den Weg zur Arbeit oder in die Schule. Wir laufen durch die Straßen, ohne uns ernsthaft Gedanken zu machen, was um uns herum geschieht. Dabei nehmen wir eine Menge Dinge wahr, die uns eigentlich doch stören und man denkt: Hey, dass muss doch auch besser gehen. Oft bleibt es aber bei genau dieser Feststellung. Hier setzt unsere Idee an. Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir nachhaltige Entwicklung in Kommunen und Schulen vorantreiben (SDG 11) und die Gleichgültigkeit der Schüler und Bürger in Interesse umwandeln können (SDG 4). Das fehlende Wissen, die fehlenden Anreize nachhaltig zu handeln und die mangelnden finanziellen Mittel können darüber hinaus oft als Hürde für Kommunen gesehen werden.
Was wir machen?
In Form einer Projektwoche sollen Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassenstufe Kurzvideos drehen und damit konkrete Probleme ihres Umfelds am Schulstandort aufzeigen.
Es sollen zwei getrennte Wettbewerbe stattfinden: 1. Schulinterner Wettbewerb: Schüler bewerten untereinander die besten/kreativsten Videos und stimmen darüber ab (kein Zusammenhang mit Problemrelevanz, dabei geht es nur um Umsetzung/Visualisierung). 2. Öffentlicher Wettbewerb: Bürgermeister und Gemeinderat beurteilen die Videos aufgrund der Problemrelevanz für die Kommune. Für die Siegerehrung werden Vertreter der Gemeinde an die Schule geladen. Alle Videos werden auf einer Homepage gesammelt, die für alle Bürger zugänglich ist. Zusätzlich informiert die Homepage über folgende Themen: Ansprechpartner für verschiedene Zuständigkeiten z. B. Denkmalschutz; Alternative Finanzierungsmöglichkeiten z. B. Crowdfunding; Innovative Pilotprojekte. Diese Homepage wird in die Gemeindehomepage eingebettet/verlinkt.
Welchen Beitrag leisten wir zur Verbreitung der SDG?
Aktionen/Events,
Audio-/Video-Materialien,
Digitales/Social Media
Wer ist unsere Zielgruppe?
SekundarschülerInnen
Was ist unser Ziel?
Mit den Videos sollen bei den Schülern Problembewusstsein und kritisches Denken, welches als Voraussetzung für nachhaltiges Handeln gesehen werden kann, angeregt werden. Mit der Homepage soll eine Plattform geschaffen werden, welche für nachhaltige Lösungen in Kommunen wirbt und sensibilisiert. Außerdem soll sie über alternative Finanzierungsmöglichkeiten mit Bürgerbeteiligung informieren und dazu beitragen, die Umsetzung nachhaltiger Projekte zu erleichtern.
Wer kann unterstützen?
Jegliche Hochschulen der Medien, welche einen Workshop zum Thema Videodreh und Videoschnitt im Rahmen der Projektwoche anbieten können.
Wer sind wir?
Wir sind Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen im Studienfach Energie- und Ressourcenmanagement im siebten Semester.
